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HAINZL, Bosch und HyCentA treiben die Wasserstoff-Zukunft voran

Die Wasserstofftechnologie gilt als Schlüssel für eine nachhaltige Energieversorgung. Im Rahmen des COMET-Pilotprojekts „OASES“ entsteht in Graz eine europaweit einzigartige Testinfrastruktur zur Prüfung von PEM-Elektrolyseuren. Beteiligt sind die HAINZL Industriesysteme GmbH, die HyCentA Research GmbH, die Robert Bosch AG sowie das Institut für Thermodynamik und nachhaltige Antriebssysteme der Technischen Universität Graz.

Modulares Elektrolyse-System von HAINZL

Im Projekt MESH2, gefördert durch das Basisprogramm der FFG, entwickelt HAINZL ein neuartiges modulares Elektrolyse-System zur Erzeugung von grünem Wasserstoff im Leistungsbereich von 0,5 bis 10 MW. Dieses System bildet die Grundlage für die neue Pilotanlage, die am Forschungsgelände der HyCentA Research GmbH in Graz aufgebaut wird.

Europaweit einzigartige Dimension

Die Anlage dient Forschungszwecken und ermöglicht die Prüfung von PEM-Elektrolysestacks mit einer Leistung von bis zu 1,5 Megawatt – ein europaweit einzigartiger Meilenstein für die Weiterentwicklung der Wasserstoffwirtschaft. Ein besonderer Vorteil: Der erzeugte Wasserstoff wird direkt in der umliegenden Infrastruktur am Campus der TU Graz für unterschiedliche Forschungszwecke genutzt. So können Kosten, Effizienz und ökologische Auswirkungen der Forschungstätigkeiten im Wasserstoffbereich gezielt optimiert werden.

Partnerschaftliche Abwicklung im Projekt

Während HAINZL die Entwicklung, die Produktion und den Aufbau verantwortet, bringt das HyCentA, die führende H₂-Forschungseinrichtung Österreichs, umfassendes Know-how ein und verifiziert das Konzept. Mit seiner langjährigen und fundierten technischen Erfahrung bei der Prüfung von Elektrolyseur-Komponenten, Zellen, Stacks und kompletten Systemen sowie einer innovativen Methodik, die fortschrittliche Diagnostik und robuste Prüfprotokolle unter realen Bedingungen integriert, ist HyCentA bestens geeignet, um den Projektanforderungen gerecht zu werden. Die ersten Testläufe erfolgen mit dem Elektrolyse-Stack von Bosch. Im Rahmen eine Doktorratsstelle am TU Graz Institut ITnA erfolgt eine wissenschaftliche Betrachtung, Evaluierung und Optimierung des Prüfstands.

Diese enge Zusammenarbeit zwischen den drei Partnern eröffnet neue Möglichkeiten, um Wasserstofftechnologie effizienter und leistungsfähiger zu machen. Die Erfahrungen des Elektrolyse-Stack-Hersteller Bosch ermöglichen, die Funktionen des Prüfstandes auf die spezifischen Fragestellungen in der Entwicklung auszulegen.

Inbetriebnahme 2026 geplant

Der Forschungs- und Entwicklungsprüfstand wird voraussichtlich Mitte 2026 in Graz in Betrieb gehen und bietet Stack-Entwicklern in ganz Europa eine bislang einzigartige Testinfrastruktur.

„Mit dieser Pilotanlage betreten wir gemeinsam Neuland und legen einen wichtigen Grundstein für die zukünftige Wasserstoff-Wirtschaft", so sind sich Alexander Trattner (HyCentA) und Christoph Kappacher (HAINZL) einig.

Wir sind überzeugt, dass dieses Projekt ein wichtiger Schritt in Richtung einer nachhaltigen Energiezukunft ist – und freuen uns auf die weiteren Entwicklungen!

Das COMET-Zentrum HyCentA wird im Rahmen von COMET - Competence Centers for Excellent Technologies – von den Bundesministerien BMIMI und BMWET sowie den kofinanzierenden Bundesländern Steiermark, Oberösterreich, Wien und Tirol gefördert. Das COMET-Programm wird von der FFG abgewickelt.

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