Prüfung des "Mudpumping Effekts" auf Eisenbahnschienen

Der Prüfstand ermöglicht die Prüfung des „Mudpumping Effekts“ im Schienenbett auf Eisenbahnschienen. Als „Mudpumping Effekt“ wird der unerwünschte Effekt im Eisenbahnbau bezeichnet, bei dem der feinkörnige Untergrund in den Gleisschotter eindringt. Das Prüfsystem simuliert die Belastung der Schienen durch einen fahrenden Zug mit 300 km/h. Die Kraftaufbringung erfolgt mit einem Oszillationszylinder. Dabei wird der Kraftverlauf für Langzeittests bis 500.000 Zyklen lokal am Prüfstand aufgezeichnet.

Technische Daten

  • Kraftverlauf: Einstellbar Rampe oder Sinus bis 10 Hz
  • Kraft über hydraulischen Oszillationszylinder bis 15 kN
  • Zylinderhub für Belastung max. 150 mm (5 mm bei 10 Hz)

Tankvolumen 200 l, Medium: HLP46